Was war los in 2011.
BI-übergreifende Abstimmung mit OB Palmer
Antwortschreiben von Oberbürgermeister Boris Palmer vom 07.10.2011
Am 07.10.2011 hat Herr Oberbürgermeister Boris Palmer unsere Anfrage beantwortet.
Brief an den Oberbürgermeister Boris Palmer vom 31.08.2011
Am 31.08.2011 haben sich die Bürgerinitaitiven BI Weststadt, BI Wilhelmsvorstadt/Universitätsviertel, Initiative Gartenstrasse, BI Altstadt und BI Südstadt mit einem weiteren Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Tübingen gewandt. Ziel ist es eine gemeinsame Vorgehensweise zur Erreichung eines "Gesamtverkehrskonzeptes" festzulegen.
Brief an den Oberbürgermeister Boris Palmer vom 30.04.2011:
Am 30.04.2011 haben sich die Bürgerinitaitiven BI Weststadt, BI Wilhelmsvorstadt/Universitätsviertel, Initiative Gartenstrasse und BI Altstadt mit nachfolgendem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, die Fraktionen des Gemeinderats und die Ortbeiräte gewandt.
Gesamtverkehrskonzept für die Stadt Tübingen!!!
Im Sinne einer guten Lebensqualität in allen Stadtteilen benötigen wir unbedingt zunächst ein Gesamtverkehrskonzept für die Stadt Tübingen.
Die Bürgerinitiativen der Stadt Tübingen setzen sich darum für ein Verkehrsforum ein, an dem Vertreter/innen aus allen Stadtteilen mitwirken.
Wussten Sie schon, dass es so ein Verkehrsforum schon einmal gegeben hat?!
In der 70iger Jahren gab es diese Diskussion schon einmal. Und sie ist dokumentiert worden. Es lohnt sicher die „alten“ Ideen in die neue Planung einzubeziehen.
Wissen Sie etwas aus dieser Zeit? Haben Sie Bilder,… Dokumente?
Dann lassen Sie das uns wissen, kommen Sie zum nächsten Treffen der BI Weststadt am 13.4.2011
Erstes gemeinsammes Treffen:
Bei unserem BI-Treffen am 16.3.2011 kamen Vertreter/innen aus drei Tübinger Bürgerinitiativen zusammen (zwei weitere waren leider verhindert) zum Meinungsaustausch über die Verkehrssituation in der Kernstadt von Tübingen – so etwa zwischen Rheinlandstraße, Wilhelmstraße/Musikschule und Gartenstraße/Eberhardsbrücke.
Nach einer Bestandsanalyse der je eigenen Problemsicht wurde schnell klar, dass der „Verkehrsbereich Mühlstraße“ nicht isoliert betrachtet werden darf.
Es bestand Konsens darüber, dass nur ein übergeordnetes Verkehrskonzept allen gerecht werden kann, da sonst die Problembereiche nur verschoben werden.
Bei unserem BI-Treffen am 16.3.2011 kamen Vertreter/innen aus drei Tübinger Bürgerinitiativen zusammen (zwei weitere waren leider verhindert) zum Meinungsaustausch über die Verkehrssituation in der Kernstadt von Tübingen – so etwa zwischen Rheinlandstraße, Wilhelmstraße/Musikschule und Gartenstraße/Eberhardsbrücke.
Nach einer Bestandsanalyse der je eigenen Problemsicht wurde schnell klar, dass der „Verkehrsbereich Mühlstraße“ nicht isoliert betrachtet werden darf.
Es bestand Konsens darüber, dass nur ein übergeordnetes Verkehrskonzept allen gerecht werden kann, da sonst die Problembereiche nur verschoben werden.
Der belastende Individualverkehr - größtenteils Pendler - sollte beispielsweise durch eine weitere Verbesserung des Angebots des Öffentlichen Personennahverkehrs möglichst reduziert werden. Mit der Verkehrsproblematik beschäftigt sich auch das Projekt "Mobilität 2030“, welches unter anderem in der Beschlussvorlage 10/2011 für den Gemeinderat auf der städtischen Internetseite vorgestellt wird.
Aus unserer Sicht würden die Verkehrsprobleme mit einer Sperrung der Mühlstraße nicht gelöst.
Leserbriefe zum Thema:
Im Schwäbischen Tagblatt erschien am 15.01.2011 der Artikel "Dicke Luft in Tübingen". Unter anderen geht es wieder einmal "um die deutliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs in der Mühlstraße durch Sperrung der Eberhartsbrücke".
Nachfolgend einige Meinungen von Bewohnern der Weststadt:
Dust in the Wind
Haben sie sich auch schonmal gefragt warum es in der Westbahnhofstrasse so viele Ampeln in unmittelbarer Nähe zueinander gibt? Nein, nicht, wie man wohlwollend vermuten könnte, um den FußgängerInnen den Weg in die Altstadt, zu den Schulen oder Einkaufszentren zu erleichtern. Der wahre Grund dafür ist: Feinstaub! Die Kreuzung Belthle-/Westbahnhofstraße war so eminent und über alle Grenzwerte belastet, dass das Regierungspräsidium hier Abhilfe eingefordert hat. Die Gogen hätten ihre Freude an der Lösung gehabt: Mit zusätzlichen Ampeln konnte der Dreck, insgesamt unverändert, so verteilt werden, dass die einzelnen Meßstationen jeweils wieder beruhigende Werte geliefert haben.
Aber der Witz ist offenbar noch nicht zu Ende: Nun wird also erwogen, den Feinstaubgrenzwert in der Mühlstraße dadurch zu überlisten, dass man diesen Dreck in die Westbahnhofstraße transferiert. OB Palmer hat das bereits durchschaut - als erklärter Befürworter der Mühlstrassensperrung dürfte er allerdings ein zweifelhafter Bündnispartner für die WeststadtbewohnerInnen bleiben.
Hier tut jetzt Bürgerengagement Not: Der Besuch bei der Planungsausschusssitzung am 24.1. durch möglichst viele besorgte WeststädterInnen wäre sicher ein hilfreiches Zeichen. Für die GemeinderätInnen, damit sie sich keinen Feinstaub in die Augen streuen lassen und keine Bürgerinteressen gegeneinander ausspielen. Verkehrsdreck kann nur durch Reduktionsmaßnahmen vermieden werden, nicht durch Verschiebelösungen.
Günter Ruggaber
Leserbrief zum Artikel „Dicke Luft über Tübingen“, Tagblatt, 17.01.2011
Dicke Luft
"Ich fürchte, wir verschieben die Dicke Luft einfach in die Weststadt." Stimmt, Herr Palmer. Seit Samstag herrscht hier dicke Luft, besonders beim Ortsbeirat West und der BI Weststadt.
Gisela Thurner
Leserbrief zum Artikel „Dicke Luft über Tübingen“, Tagblatt, 19.01.2011
Zukunftskonzept Ammerplatz!!!
Zwischen Milchwerk, Steinhilbergelände und Genkingerspielplatz flanieren, sich treffen und an der Ammer eine gemütliche Rast einlegen, das ist die Vision die die BI in einem Zukunftsplan ausgearbeitet hat. Offenbar kommt jetzt Bewegung in die Entwicklung des sogenannten "Steinhilbergeländes". Hier begleiten wir die Entwicklung aufmerksam und werden drauf drängen , dass das Gelände durch geeignete Infrastrukturmaßnahmen zu einem Teil des Stadtviertels wird und unsere Wegebeziehungen verbessert werden und die Ammer zu dem attraktiven Zentrum der Weststadt werden läßt.