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Was war los in 2013.

Nachverdichtung in der Weststadt - ja, aber bitte verträglich für Mensch und Umwelt

In den vergangenen Jahren haben wir es immer wieder beobachten können:

Grundstücke in der Weststadt, auf denen es teilweise erhaltenswerte Häuser, aber vor allem wertvolle alte Gärten gab, wurden mit Neubauten bis an die Straßenkante zugepflastert. Wenn wir fragten, wie das möglich ist so dicht zu bebauen, wertvolle Freiflächen zu opfern, dann kam oft die Antwort: das hat ein Investor zu verantworten. In der Weststadt sind bisher viele Einzelbauvorhaben möglich gewesen, da es kein bindendes Gesamtkonzept gibt. Der alte Rahmenplan Weststadt von 1990 ist keine angemessene Grundlage mehr für heutige Bauprojekte. Das muss sich ändern! Die BI Weststadt ist seit Sommer 2013 mit dem Baubürgermeister Cord Soehlke im Gespräch, damit dem willkürlich anmutenden Nachverdichten ein Ende gesetzt wird. Es wurden Qualitätsstandards zusammengestellt, ebenso eine Prioritätenliste für Bauprojekte, bei denen die Qualitätsstandards zu berücksichtigen sind, beides aus Sicht der BI Weststadt. Inzwischen wissen wir, dass der neue Rahmenplan Weststadt wegen anderer Projekte erst ab 2015 erstellt werden kann. Umso wichtiger ist uns, dass bei den bis dahin zu verwirklichenden Bauprojekten Pläne frühzeitig transparent kommuniziert werden. Bei unserem letzten Treffen am 23.10. haben wir uns mit Herrn Soehlke darüber verständigt. Was uns für die weitere Planung in der Weststadt wichtig ist, lesen Sie hier:

Qualitätskriterien Rahmenplan:

Prioritätenliste:

Der Tag der offenen Tür im „Jugendtreff Schleif“

Am 11.Oktober 2013 von 16:00-19:00 Uhr veranstaltet der „Jugendtreff Schleif“ einen Tag der offenen Tür.

Conny Schneider, Björn Graf und die Jugendlichen vom Treff laden Neugierige ein, den seit dem Sommer nun auch von außen aufgefrischten Jugendtreff  mit seinen Angeboten kennen zu lernen.

Alles über Ort und Öffnungszeiten ist zu finden auf der Internetseite:

www.jugendtreff-weststadt.de

Aktuelles aus der Arbeit der BI 16.09.2013

Bürgerinnen und Bürger aus der Weststadt haben sich an die Bürgerinitiative gewendet, weil sie sich Sorgen um die Lebensqualität in ihrem Umfeld machen und sich von der BI Unterstützung erhoffen

  1. In der Sindelfinger Straße sollen GWG-Häuser voraussichtlich abgerissen und durch deutlich dichtere Bebauung ersetzt werden. In diesem Zuge soll auch ein bisher geschütztes Gebiet mit erhaltenswertem Baumbestand direkt an der Ammer bebaut werden. Für die neu geplanten Häuser sollen Tiefgaragen gebaut werden (hier ist an der Ammer Sumpfland und hochwassergefährdetes Gebiet!) Auf die nachdrückliche Anfrage der Anwohner und der BI hin wurde die im Juni geplante Entscheidung im Planungsausschuss auf den Herbst verschoben, sodass nun Zeit ist alle Möglichkeiten und Risiken nochmals zu überprüfen.
  2. Anwohnerinnen und Anwohner aus der Straße „Beim Kupferhammer“ beklagten bei unserem letzten Treffen der BI Weststadt, dass bei dem Bauvorhaben im Kupferhammer ein Einzelbauvorhaben ohne Rücksicht auf die Anwohnerschaft und durchgesetzt wird. Es gibt keinen Gesamtplan für das Gelände. Die zu dicht geplante Bebauung sorgt für großen Unmut  

In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Einzelbauvorhaben in der Weststadt zugelassen, die zu extremer Verdichtung führten. Wie in den beiden genannten aktuellen Beispielen gibt es viele Orte in der Weststadt, in denen Grünflächen dichter Bebauung weichen, während sich die Bevölkerung oft nicht hinreichend informiert fühlt. Die BI Weststadt ist daher mit der Stadt im Gespräch, um ein Konzept für einen möglichst breiten Bereich zu erwirken. Themen wie soziale Verträglichkeit, Natur- und Artenschutz sowie angemessene Infrastruktur sollen bei zukünftigen Bauvorhaben verbindlicher berücksichtigt werden.