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Spaziergang vom 05.02.2022

Am Kinderhaus Aischbach erzählte Naima, wie sie und ihre Familie nach ihrer Flucht aus Syrien vor sechs Jahren in der Tübinger Weststadt ankamen und ein neues Leben aufbauen mußten. Als gelernte Erziehrin ist sie inzwischen im Kinderhaus Aischbach beschäftigt.
Im Dörfle erfuhren die 30 Anwesenden beim Weststadtspaziergang, dass die 1990 erbauten kleinen Holz-Häuser zunächst für Geflüchtete aus Ex-Jugoslawien errichtet wurden und bis heute ein Vorbild für kommunikationsfreundliche Wohnprojekte sind. Das Dörfle muß aber voraussichtlich bald den neuen Bauvorhaben "Aischbach II" weichen.
Die dritte Station des Spaziergangs war das Gelände zwischen Schleifmühleweg und Ammertal-Bahnlinie. Hier sollen in naher Zukunft zum zweiten Mal Container-Unterkünfte für Geflüchtete aufgestellt werden.
Während des Spaziergangs kam immer wieder zur Sprache, wie viele Menschen in der Weststadt sich unterstützend für Geflüchtete eingesetzt haben, mit Sprachkursen Hilfen bei Behördengängen oder einfach Zuhören und Mut zusprechen.

Bericht im Schwäbischen Tagblatt von 07.02.2022

 

Autorisiert durch das Schwäbische Tagblatt mit dem Schreiben vom 15.03.2022.